Autor: Alan Ayckbourn
Rückbesinnung auf die eigene Identität, Wiederbelebung historischer Bräuche und Traditionen. Schön und gut, aber wie stellt man das am besten an? Die ehrbaren Bürger von Zweiflingen sind sich einig: Am besten gelingt das mit einem ordentlichen Spektakel, einem Stadtfest mit historischem Schauspiel.
Der geschichtliche Hintergrund ist schnell gefunden: Das „Massaker der Zwölf“, das vor Jahrhunderten im Ort stattgefunden hat, soll als Vorlage dienen für das Historienspiel. Und wie es sich gehört, wird ein Festkomitee gegründet, das die Aufgabe hat, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Damit ist die Einigkeit aber auch schon zu Ende. Die Aktivitäten und widerstreitenden Interessen der einzelnen Komiteemitglieder entfalten eine ungeahnte und nicht mehr aufzuhaltende Eigendynamik, die in ihren Wirkungen dem historischen Massaker gefährlich nahe zu kommen droht.
Wie in den meisten seiner Stücke nimmt der britische Autor Alan Ayckbourn auch im Festkomitee auf satirisch-ironische Weise die Lebensart und die Eigenheiten der Mittelschicht aufs Korn.
Rainer Disch | Roland Kunert |
Dieter Ebert | Peter Waßer |
Helga Disch | Birgit Lay |
Sophie Barthel | Susanne Allgeier |
Erik Kollinger | Marco Baumelt-Huber |
Ortrud Maria Ebert | Hilde Asprion-Geppert |
Lorenz Anders | Stefan Brandhorst |
Tim Barthel | René Pawolleck |
Philippa | Gerda Peters |
Max Kirkov | Lorenz Wehrle |
Requisite | Michael Schäfer |
Kostüme | Eva Schäfer |
Bühnenbild | Barbara Hanisch-Dier |
Maske | |
Technik | Christian Schulz |
Bewirtung/Organisation | Simone Bühler |
Regieassistenz | André Mössner |
Regie | Holger Geppert |